Anderstouren

Die Technik hinter unserem Auto

Hier in der Rubrik „Technik“ möchten wir für alle Interessierten auch mal ein wenig die technische Seite unseres „Expeditionsmobils“ Allaq beschreiben, da doch immer wieder mal Fragen kommen wie „Was habt Ihr überhaupt für ein Auto?“ oder „Welches Equipment habt Ihr dabei und welches ist sinnvoll?“

In diesem ersten Teil geht es um „das Auto im Allaq“, vor allem über die Modifikationen und Ergänzungen, die wir gemacht haben oder haben machen lassen…

Was habt Ihr für ein Basisfahrzeug?

Unser Allaq ist ein Toyota Hilux N25 Double Cab Automatik Baujahr 2015 mit 3.0l D-4D Turbodiesel. Wir sind in den letzen Jahren viele (gemietete) Offroader gefahren (Landrover Defender 110, das typische „Buschtaxi“ Toyota Landcruiser HZJ78, diverse Jeep Wrangler etc.) und kommten uns so vor der Anschaffung unseres eigenen Allrad-PKWs ein gutes Bild davon machen, was das Grundauto für ein Expeditions-Mobil so alles haben sollte: Untersetzung ist Pflicht, ein Arbeitstier mit hoher Zuladung muss es sein, Allrad ist natürlich nicht diskutabel, ein seit vielen Jahren ausgereiftes Auto ohne Kinderkrankheiten ist wichtig.

Warum ein Hilux?

Da wir auf unser Auto eine Kabine setzten wollten, ohne es vorher komplett lassen zu müssen, musste ein Pickup her. Davon gibt es auf dem deutschen Markt einige namhafte Modelle: Ford Ranger, Isuzu D-Max, VW Amarok, Opel Navara, eben der Toyota Hilux und noch ein paar andere. Ein Hilux ist es vor allem aus zwei Gründen geworden: der Hilux ist ein nahezu überall auf der Welt oft gefahrenes Auto, zumindest in den Destinationen, die uns in den nächsten Jahren so vorschweben, d.h. Ersatzteile und Reparatur-Möglichkeiten sind gut verfügbar. Der zweite Grund ist einfach der, das wir mit Nestle Offroad einen für uns genau passenden Partner für die anstehenden Offroad-Modifikationen gefunden haben, und die machen eben Hilux…

Warum das „alte“ Modell, nicht der neuen Hilux?

Wir haben uns bewußt gegen den neuen Hilux mit EURO 6-Diesel entschieden und den N25 per Sondererlaubnis zugelassen, um dem Trend nach immer komplizierteren, elektronischeren und damit aber auch anfälligeren Dieselmotoren wenigstens etwas entgegenzuwirken. Das Vorangegangene betreffend wäre ein Gebrauchter und noch deutlich älterer Hilux vielleiht die bessere Wahl gewesen, allerdings wollen wir uns mit dem Auto ja auch (zumindest eingeschränkt) zuhause im Schadstoffklassen-verrückten Deutschland bewegen, daher war mindestens EURO 5 Pflicht.

Da wir auf dem Land leben, kratzt uns das fehlende EURO 6 (noch) nicht. Das uns der leider bereits vorhandene Diesel-Partikelfilter (DFP) in der Auswahl unseres Ziellandes deutlich einschränkt (wir dürfen nur bis maximal 50ppm Schwefelgehalt tanken), ist allerdings ein echter Wehrmutstropfen.

Warum Automatik- statt Schalt-Getriebe?

Hier kommen wir zum ersten von mit Sicherheit vielen unter Offroadern schwer und kontrovers diskutierten Punkt: ein Schaltgetriebe ist in der Reparatur deutlich günstiger, macht vielleicht teilweise „mehr Spaß“ beim Offroad-Fahren und ist nebenbei „männlicher“. Wer allerdings schon mal ein (gut eingestelltes) Automatik-Getriebe im Gelände bewegt hat (was wir in früheren Mietwagen lange austesten konnten), der wird es lieben, keinerlei Kraftverlust beim Schalten zu haben, sich bei steilen Passagen oder Dünen nicht um den richtigen Gang zu sorgen und ganz nebenbei auf den teilweise langen Anfahrten über Teer bis zum Zielland den Komfort der Automatik auf der Autobahn zu schätzen wissen.

Was für Modifikationen habt Ihr?

Unser Hilux ist mit in Serie bereits vorhandener Untersetzung, elektrisch schließbarem Hinterachs-Differential und zuschaltbarem Allrad-Antrieb sowie ausreichend Platz auf der Pritsche für die Kabine schon mal ein gutes Basisfahrzeug. Dennoch haben wir uns für einige Modifikationen und Erweiterungen entschieden, um das Auto für das schwere Gelände besser auszurüsten:

Auflastung auf 3,5t

Ohne Auflastung hat der Hilux ein zulässiges Gesamtgewicht von 2,7t bei einem Leergewicht von (in unserer Ausführung) ca. 2,2t, d.h. es bleiben für Kabine, Ausrüstung, Lebensmittel/Wasser und Sonja und mich nur knapp 500kg, eindeutig zu wenig. Der TÜV fordert für die Auflastung eine Fahrwerks-Modifikation und eine verbesserte Bremsanlage (s.u.), das macht in meinem Augen auch Sinn. Jetzt dürften wir also deutlich mehr zuladen, wir versuchen aber, uns nicht von den bloßen Zahlen blenden zu lassen: ein Hilux mit vollen 3,5t ist zu schwer für das harte Gelände, aktuell kommen wir mit maximaler Beladung, vollem Tank und uns beiden auf 3,0t (Vorderachse 1,3t, Hinterachste 1,7t), damit sind wir ganz zufrieden.

Verstärkte Bremsanlage mit 6-Kolben-Festsattel

Wie gerade genannt, ist eine neue Scheiben-Bremsanlage vorne Pflicht für die Auflastung, hier hatten wir die Wahl zwischen zwei Varianten. Wir haben uns für die größere aber natürlich auch etwas teurere Anlage entschieden, um etwas mehr Reserven im Notfall zu haben. Nach 50.000 km kann ich nur sagen, daß ich die Hände über dem Kopf zusammen schlage, wenn ich daran denke, den Hilux vollbeladen mit der Orginal-Bremsanlage bremsen zu müssen: geht gar nicht, safety first, und es dauert immer noch ganz schön lange, bis Allaq steht, wenn wir voll in die Eisen gehen müssen.

Offroad-Fahrwerk

Auflastungs-Pflicht und auch durch die schwere Beladung der Pritsche mit der Kabine absolut sinnvoll. Neben einer echt beeindruckenden Verschränkungs-Fähigkeit und 5cm Bodylift (für die Reifen wichtig, s.u.) ist das Fahrwerk in unseren Augen wirklich gut auf den Hilux plus Kabine eingestellt: steif genug, damit das Gefährt nicht zu viel schaukelt, aber nicht bretthart und damit umbequem auf normalem Asphalt. Nestle verbaut hier sein Hausmarke-Fahrwerk, sonst wäre es wohl OME oder ein anderes Offroad-Fahrwerk geworden, bislang hat uns der „Eigenbau“ aber nie im Stich gelassen.

BF-Goodrich A/T KO2 285/70R17 auf 17″ Borbet Schwerlast-Alufelgen

Für die Isländer sind zwei Dinge bei einem Geländewagen wichtig: viel Bodenfreiheit und vor allem grosse Reifen. Das Zweite bedingt das Erste, zusätzlich dazu, daß Reifen mit mehr Durchmesser das Auto mit allen Teilen (also auch der Achsen und den Differentialen) höher bringt, sorgen größere und somit normalerweise auch breitere Reifen für mehr Traktion in schwierigem Gelände. Außerdem haben wir gelernt, daß das Ablassen der Reifendrucks auf bis zu 0,8 bar z.B. auf schwierigen Sandpassagen mehr bringt als aller anderer technischer Schnickschnack, und das heißt: grosse Reifen mit mehr Gummi in Bezug auf die Felge bieten auch hier mehr Potential.

Man schaue sich mal die verrückten Isländer mit ihren Monster-Reifen an, die wissen, wie es geht, aber die müssen mit den Reifen ja auch nicht durch den deutschen TÜV. Letztendlich war die Größe 285/70 für uns ein guter Kompromiss, das Auto kommt ein paar cm höher als mit Serien-Bereifung, die Radkästen konnten aber orginal bleiben und der gestiegene Spritverbrauch hält sich in Grenzen.

Wer die Frage „Warum All Terrain (AT) und nicht Mud Terrain (MT)-Reifen“ umfangreich erläutert haben möchte, den verweisen wir auf unzählige hitzige Diskussionen in einschlägigen Foren im Internet. Für uns, die wir ja auch oft auf leichtem Gelände oder viel Asphalt bei der Anfahrt in unser Zielland unterwegs sind, sind die ATs die eierlegende Wollmilchsau und haben uns bisher durch jedes Gelände gebracht.

Permanenter Allrad-Antrieb

Der Umbau vom zuschaltbaren Allrad-Antrieb auf permanentem 4WD ist meiner Meinung nach jeden Cent wert und kann nur wärmstens empfohlen: es gab bisher wenige Situationen, in denen unser Allaq die Kontrolle verloren hat, ob auf schnell gefahrenem Wellblech, im Gebirge oder im tiefen Sand. Wenn es unvorhergesehen schwierig wird und ich dann erst den Allrad-Antrieb zuschalten muss, ist der Drops gerne auch schon gelutscht. Und die vieldiskutieren Milliliter mehr Dieselverbrauch interessieren mich im Gelände eh nicht. Sprit spart man durch umsichtiges Fahren, nicht durch Umherschalten zwischen 2WD und 4WD.

Unabhängige Mittendifferenzial-Schaltung

Oben beim permanenten Allrad-Antrieb habe ich noch nicht erwähnt, das dieser nur richtig Sinn macht mit einem von Hand jederzeit schaltbarem Mittendifferential. Viele Allrad-Wagen haben folgendes Problem: das Mittendifferential schließt sich nur und dann auch automatisch bei Einlegen des Allradantriebs oder bei Wechsel in die Untersetzung. Heißt, daß ich z.B. nicht in den normalen Gängen bei 60 km/h auf der Piste den Vorteil eines gesperrten Mittendifferentials nutzen kann. Oder aber umgekehrt ich in der Untersetzung in einer schwierigen Passage, in der ich das Auto rangieren muss, immer durch das geschlossene Differential Druck auf selbiges bekomme und es schädige bzw. einfach nicht gut rangieren kann.

Problem gelöst mit dem im Allaq verbauten manuell und mechanisch jederzeit sperrbarem Mitten-Diff: ich entscheide, wann das Differenzial zu oder offen ist, egal welches Tempo, egal ob normal oder in Untersetzung. Wirklich feine Sache, hat uns schon ein paar mal den A…. gerettet.

Unterboden-Schutz für Motor, Getriebe und Verteilergetriebe sowie Tank

Eine Sache, die nach unseren letzten Jahren Erfahrung auf steinigen und sehr unwegigen Tracks keine Diskussion mehr bedurfte, war das Thema Unterbodenschutz. So haben wir unserem Allaq sowohl für den Tank, das Verteilergetriebe als auch vorne für den Motorbereich einen massiven 6mm dicken Aluschutz spendiert, auch wenn wir uns dadurch einige Kilos mehr an Gewicht aufhalsen mussen. Ich habe die Dinger für die anstehende Quarantäre-Reinigung für Australien mal wieder abgebaut und so einige dicke Schrammen und schwere Steinschläge gefunden, die ich nicht gerne im Tank oder dem Getriebe gehabt hätte. Also gut investierte Euros und Kilos.

Safari-Snorkel

Ist ein Offroad-Auto ohne Schnorchel überhaupt ein Offroad-Auto? Zumindest sollte man meinen, daß ein solcher schon irgendwie als Status-Symbol dazugehört. Wer allerdings glaubt, das das Ding vor allem für Wasserdurchfahren gut ist, täuscht sich. Unser Hilux hat seine serienmäßige Luftansaugung für den Motor in etwa 80cm Höhe, und Toyota gibt die Watttiefe auch mit 80cm an. Wer jetzt glaubt, man brauche aber ja mindestens 120cm für echtes Offroaden, der ist noch nie mit so einem Auto in einen reißenden Fluss mit auch nur 80cm Tiefe gefahren; da hat man noch ganz andere Sorgen. Und nebenbei: die Elektrik des Hilux findet sich schon weit unter 80cm Höhe.

Die Australier zum Beispiel haben alle einen Snorkel an Ihren Offroader, auch diejenigen, die nicht in überfluteten Gebieten unterwegs sind. Der Grund ist der Staub: nach den letzten 2000 Buschkilometern zum Beispiel habe ich aus dem Fahrgastfilter gefühlte 2kg Sand und Bulldust geschüttet, im eigentlichen Luftfilter aber waren nur ein paar Krümelchen. Schnorchel also sinnvoll trotz fehlendem Wasser, auch wenn wir auf der letzten Tour in Island auch schon mal die 80cm überschritten hatten.

Höhergelegte Achs- und Getriebeentlüftungen

Hierüber denken irgendwie viel weniger Offroader nach als über einen Schnorchel, obwohl das Eindringen von Wasser durch die Entlüftungen bei Furten, vor allem wenn man sich mit einem heißgefahrenen Getriebe in den Fluss stürzt, viel häufiger passiert als das Fluten des Motors. Zweiteres mag, auf negative Weise, sehr viel beeindruckender anzusehen sein, aber wenn man dann einige Kilometer später wegen verwässertem Getriebe liegen bleibt, ist das auch nicht schön. Na ja, die Höherlegungen sind nicht zu sehen und somit so marzialisch wie ein Snorkel, daran wird es liegen.

Tankerweiterung auf 140l

80l Serientank beim Hilux reichen in „zivilisierten“ Gegenden vielleicht aus, auf Island oder im australien Outback kann es aber schnell mal knapp werden ohne weiteren Diesel. Reservetanks gehen auch, aber davon haben wir ja nun auch schon 2x20l mit dabei. So kommen wir auf insgesamt 180l Sprit, was uns bei 13l/100km (auf Teer und leichter Piste) bis maximal 18l/100km (in wirklich schwerem Gelände) eine Reichweite von 1000km bis 1350km beschert. Das reicht für die allermeisten Strecken, egal wie abgelegen sie sind.

Aber auch wenn die Tankstellen dichter zusammen liegen: wir haben schon durch umsichtiges Tanken einige Euros sparen können, wenn uns der Tank dann eben doch noch zur nächsten aber deutlich weiter entfernt gelegenen Großtankstelle gebracht hat und wir nicht im kleinen Einsiedler-Ort unseren Vorrat auffüllen mussen. Könnte sein, daß sich die Kosten für den großen Tank bereits bald amortisiert haben.

Leistungssteigerung auf 205 PS und 440 Nm Drehmoment

Eine kleine Box im Motorraum, die erst aktiv wird, wenn der Motor warmgelaufen ist, bringt uns dann immerhin 34 PS und knappe 100 Nm mehr Leistung. Was ich sonst nur aus tiefergelegten Prollkarren kannte und früher selber nie gekauft hätte, hilft unserem Allaq aber wirklich gut auf die Beine, wenn wir voll beladen auch mal durch die andalusischen Berge unterwegs sind. Es geht bestimmt auch ohne, ist aber ein kleines Schmankerl und macht das Reisen angenehmer.

Zusatzscheinwerfer

In Vorbereitung unserer letzten Island-Tour haben wir uns, nach einigen miesen Erfahrungen vorher, doch noch für ein paar Zusatzscheinwerfer entschieden. Nicht die riesigen, auffälligen Teile, die rund ums Fahrzeug verteilt mehr den Eindruck eines Leuchtturmes als eines Autos machen, sondern zwei dezente Scheinwerferchen mit jeweils 4 LED-Birnen vorne unter dem Kühlergrill. Sieht man kaum, aber wehe wenn man die Dinger anschaltet: ein Leuchturm ist nichts dagegen.

Mal im Ernst, die Lichtausbeute ist phänomenal. Auch wenn wir es sklavisch zu vermeiden versuchen, im Dunklen im schweren Terrain zu fahren, man kann es eben nicht immer planen. Dann aber noch jede Bodenwelle, jeden Stein und auch jedes Tier auf dem Track nahezu wie bei Tageslicht zu sehen, ist Gold wert.

Kompressor im Motorraum

Auch das haben wir von den Australiern auf unserer ersten Reise dorthin gelernt: der richtige Reifendruck ist alles! Natürlich wissen das auch andere Offroader, wir waren aber bisher noch in keinem anderen Land der Welt, wo wirklich JEDER einen voluminösen Kompressor an seinem 4×4 mitführt. Am Anfang und am Ende jeder Piste gibt es regelrechte „Pump-Treffen“, bei denen man nach Bushman-Art wortkarg nebeneinander seinen Luftdruck entweder absenkt oder anhebt und dann nach wenigen aber freundlichen Worten entweder auf oder von der Piste fährt.

Richtig machen sie es, die Aussis, denn meiner Meinung nach hilft einem der richtige Reifendruck mehr als jede andere technische Spielerei am Auto und verlängert nebenbei auch noch die Lebensdauer der teuren Gelände-Reifen. Früher als Miet-Touristen haben wir somit einen 40-Euro-Baumarkt-Kompressor in jedes bereiste Land geschleppt, denn einen solchen vom Verleiher gestellt zu bekommen ist völlig ausgeschlossen. Mit dem braucht man dann aber gut und gerne bis zu 20 Minuten pro Reifen und lebt die ganze Zeit in der Angst, das das kleine Scheißding den Geist aufgibt. Vergangenheit, denn jetzt reihen wir uns ein in die Runde der „echten“ Australier, klappen die Motorhaube hoch, schließen den Schlauch an den Kompressor und pumpen selbst von 0,8 bar auf Strassen-Druck in maximal 10 Minuten auf. No worries, too easy!

Warum habt Ihr keine Seilwinde?

Neben dem Snorkel ist sie das absolute Aushängeschild eines „echtes“ Offroad-Fahrzeugs: die massige Seilwinde. Sich im Gelände in jeder Situation aus jeder noch so mießlichen Lage selbst wieder befreien zu können, klingt schon sehr verlockend und mag auch in manchen Situationen zutreffen. Wenn man dann aber mal in einschlägigen Windenbesitzer-Kreisen nachfragt, wie oft die Winde, außerhalb von Offroad-Parks vielleicht, schon auf echten Touren zum Einsatz gekommen ist, um sich selbst und nicht anderen Fahrzeugen zu helfen, trennt sich die Spreu bereits vom Weizen.

Mindestens 5000 Euro (mit entsprechender Windenstoßstange) und 100kg würde uns eine Winde kosten, und dann braucht es auch immer noch irgendeinen Fixpunkt im Gelände, an dem man sich „rauswinchen“ kann. Also nix in Island oder in der Wüste. Und in 3 von 4 Fällen sitzt die Winde dann da, wo ich sie nicht brauchen kann, nämlich vorne am Auto.

Wir haben uns bislang mit folgender Regel geholfen: fahre nur da rein, wo Du im Zweifelsfall nach Senken des Reifendrucks, Einlegen der Untersetzung, Sperren aller möglichen Differenziale, Nutzung von Spaten und Traktionshilfen wie Sandboards oder einfachen Ästen und vor allem Einschalten des Gehirns auch wieder raus kommst. Ist vielleicht großspurig, hat uns bisher aber immer irgendwie rausgebracht. Wir berichten, wenn es mal nicht mehr funktioniert hat 🙂

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